Das PJ in der Anästhesie lohnt sich wirklich. Man hat die Möglichkeit in unterschiedlichen OP-Trakten zu rotieren und dabei das ganze Spektrum der Anästhesie kennen zu lernen. Ab dem ersten Tag darf man die Narkose einleiten, aufrechterhalten und ausleiten - je nach Engagement des PJlers und Willen des Anästhesisten. Eine intensive Ausbildung findet direkt mit jedem Anästhesisten statt. Es wird oft viel erklärt, gezeigt und man kann viel üben. Leider gibt es auch Ärzte, die einen nichts machen lassen (nicht einmal das Protokoll schreiben). Ein weiterer Nachteil war, dass gerade ein Schwung neuer Assistenzärzte angefangen hatte und man teilweise als Drittes im Saal stand und wenig machen konnte. Mit ein bisschen Glück konnte man aber auch mal eine Spinalanästhesie durchführen. In der Regel sind 2 Tage auf dem NEF geplant, leider konnte man die Zeit nicht verlängern. Es gibt die Möglichkeit in der Prämedikationsambulanz zu hospitieren - stellt allerdings kein Muss dar. Ein Seminar findet ein Mal wöchentlich regelmäßig, bei denen jeweil ein PJler ein Thema vorbereitet und dar stellt. Diese Themen sind recht gut auf die Prüfung abgestimmt. Auf der ITS musste man sich selbst engagieren, um was zu machen. Wenn man wollte, konnte man auch den ganzen Tag nichts machen. Also kümmert euch selbst um eure Aufgaben, dann kann es richtig Spaß machen! Da ist dann mal eine Reanimation oder der 3. NEF oder die Arterie drin!
Alles in Allem kann ich das PJ-Tertial empfehlen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen Patienten untersuchen Punktionen Eigene Patienten betreuen