Ein großartiges Tertial!
Als PJler wird man voll ins Team integriert und jeder versucht einem so viel wie möglich beizubringen. Man darf Punktionen durchführen, sonographieren und eigene Patienten betreuen. Es war jederzeit möglich bei den Funktionen (Echo, Sono, Herzkatheter, Angio, Endoskopie, Gastroskopie, ERCP, Schrittmacherimplantation) teilzunehmen, und wenn es etwas interessantes gab, wurde man angerufen. Die Stimmung in der Klinik ist sehr gut, ich habe mich immer wohl gefühlt! Außerdem darf man auch bei Notarzteinsätzen mitfahren und eine Hospitation in der angegliederten Hämato-Onkologie-Praxis, Strahlentherapiepraxis oder Dialysepraxis durchführen.
Ich rotierte durch die Stationen 6 (Kardiologie), 5 (Gastroenterologie), Notaufnahme und Intensivstation (jeweils 4 Wochen).
Mehrmals in der Woche (3-5/Woche) gab es Fortbildungen für die Assistenten, bei denen man sehr viel lernt.
Die Kleidung wird gestellt, das Essen ist kostenlos. Außerdem gibt es 350€ Gehalt und die Fahrtkosten werden auch bezahlt. Die Fahrt von München dauert ca. 38 Minuten. Ich bin gependelt, was absolut kein Problem war. Innerhalb von München ist man teilweise genauso lang unterwegs.
Insgesamt hat mir die Innere in Weilheim großen Spaß gemacht, und ich kann sie ausnahmslos weiterempfehlen!