Rotationsplan in der Chirurgie:
6 Wochen Allgemeinchirurgie
4 Wochen Unfallchirurgie
4 Wochen ZNA Trauma
2 Wochen endokrine Chirurgie
Allgemeinchirurgie:
Blutentnahmen, Verbände, OP, nettes Stationsklima, nette Pflege. Man darf im OP leider wenig knoten, nähen oder ähnliches.
Unfallchirurgie:
Man war fachlich wie menschlich allein gelassen. 1000 Blutentnahmen und Verbände, die Pflege klebte in der Regel nicht mal Pflaster.
ZNA:
Hat Spaß gemacht. Man begutachtet Patienten idR zunächst allein, dann holt man den Arzt dazu. Die meisten Ärzte dort haben viel erklärt. Eilbek hat sicher nicht die dramatischen Trauma Notfälle wie St. Georg oder andere.
Endokrine Chirurgie:
2 Wochen Haken halten bei Schilddrüsen OPs. Prof. K. stellt gerne Fragen zu Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Allgemeinwissen. Frauen bekommen Unmut definitiv weniger ab als Männer. Man lernt was über die Schilddrüse.
Alles in allem: Nette Ärzte! aber die Lehre kommt qualitativ wie quantitativ leider viel zu kurz. Vom Unterricht fällt mindestens 1/3 aus. Aufgrund des abzuleistenden Pensums kommt man leider wenig bis gar nicht dazu, sich Dinge, die einen interessieren würden (diverse Ambulanzen, chirurg. Fälle in der ZNA, Visite auf Intensiv...) anzuschauen oder sich an die Ärzte zu halten, die gerne erklären.