PJ-Tertial Chirurgie in Schoen Klinik Hamburg Eilbek (8/2007 bis 12/2007)

Station(en)
Allgemeinchirurgie, ZNA, Endokrine Chirurgie, Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Rotationsplan in der Chirurgie:
6 Wochen Allgemeinchirurgie
4 Wochen Unfallchirurgie
4 Wochen ZNA Trauma
2 Wochen endokrine Chirurgie

Allgemeinchirurgie:
Blutentnahmen, Verbände, OP, nettes Stationsklima, nette Pflege. Man darf im OP leider wenig knoten, nähen oder ähnliches.

Unfallchirurgie:
Man war fachlich wie menschlich allein gelassen. 1000 Blutentnahmen und Verbände, die Pflege klebte in der Regel nicht mal Pflaster.

ZNA:
Hat Spaß gemacht. Man begutachtet Patienten idR zunächst allein, dann holt man den Arzt dazu. Die meisten Ärzte dort haben viel erklärt. Eilbek hat sicher nicht die dramatischen Trauma Notfälle wie St. Georg oder andere.

Endokrine Chirurgie:
2 Wochen Haken halten bei Schilddrüsen OPs. Prof. K. stellt gerne Fragen zu Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Allgemeinwissen. Frauen bekommen Unmut definitiv weniger ab als Männer. Man lernt was über die Schilddrüse.

Alles in allem: Nette Ärzte! aber die Lehre kommt qualitativ wie quantitativ leider viel zu kurz. Vom Unterricht fällt mindestens 1/3 aus. Aufgrund des abzuleistenden Pensums kommt man leider wenig bis gar nicht dazu, sich Dinge, die einen interessieren würden (diverse Ambulanzen, chirurg. Fälle in der ZNA, Visite auf Intensiv...) anzuschauen oder sich an die Ärzte zu halten, die gerne erklären.
Bewerbung
ca. 1 Jahr vorher
Unterricht
2x / Woche
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.2