Ich fand die 8 Wochen auf Staion 2 ziemlich spannend. Neben den Blutentnahmen und Braunülen (die natürlich schon anfielen aber alles doch im Rahmen so dass man immer an den Visiten teilnehmen konnte) machten wir die Aufnahmen, welche meistens im Anschluss mit einem Stationsarzt besprochen wurden. Manchmal wurde auch nachuntersucht und man hat wirklich mal gelernt ein Herz auszukultieren-mit direktem Feedback. Meistens wurde auch das weitere Procedere kurz durch gesprochen. Wir durften kardiovertieren, Ultraschallen, mal eine Arterie legen, dem Oberarzt sollten wir täglich 2 EKGs befunden und ins Fach legen und am nächsten Tag wurde dann korrigiert.
Wenn auf Station nix los war-eher selten-konnte man in die Diagnostik und bei Herzkathetern, EPU, Gastros, Kolos etc. zugucken.
Stimmung auf Station war manchmal schon gestresst, alles in allem wurden die Pjler aber sehr gewertschätzt.
Der Unterricht fand nicht immer regelmäßig statt. Neben Fallvorstellungen wurden auch allgemein Themen abgearbeitet, in der Hämonko mal mikroskopiert und wir hatten einen guten EKG Kurs.