Ich machte meinen ersten PJ-Tertial in der Praxis Dr. Robert Schulte in Bochum-Wattenscheid. Die Praxis hat den Schwerpunkt Innere Medizin, da Dr.Schulte Facharzt für Innere Medizin ist. Außerdem ist eine Weiterbildungsassistentin beschäftigt. Das nichtärztliche Personal besteht aus 3 Arzthelferinnen und 2 Auszubildenden.
Stimmung
Die Stimmung war super, zwischen dem ärztlichen und nichtärztlichen Praxispersonal herrschte eine super Stimmung, dadurch war die Atmosphäre für mich sehr entspannt. Von den Ärzten bekam ich viel erklärt und wenn es der Arzt/-in selbst nicht wussten, wurde es nachgeschlagen und anschließend besprochen. Auch vom nichtärztlichen Praxispersonal bekam ich hinsichtlich der Organisation und Labor alles erklärt, falls ich Fragen hatte.
Lehre
Da die Praxis 3 Arztzimmern,3 Untersuchungsräume und ein seperates Labor hatte, blieb mir ausreichend Platz und Zeit selbstständig und in Ruhe die Patienten zu untersuchen. In der Praxis konnte ich selbst meinen Wunsch äußern, wie ich vorgehen wollte und was ich gerne lernen wollte. So konnte ich nach Belieben aussuchen bei welchem Ärztepersonal ich mitgehen wollte und falls es einen interessanten Patienten gab, wurde ich immer dazu geholt. Das Labor wurde von MTA´s abgenommen und durchgeführt. EKG´s wurden in der Praxis geschrieben, sodass ich Vorbeurteilen konnte und es wurde anschließend nachkontrolliert. Ultraschallgerät und Doppler besitzt die Praxis ebenfalls, daher kam ich am Tag auf mindestens 4-5 Schilddrüsen- bzw. Abdomen-Sono´s.
Die begleitenden Seminare von der Uni wurden im 2.Tertial angeboten, daher konnte ich nur an den Seminaren für Weiterbildungsassistenten teilnehmen.
Freizeit
Arbeitszeit ist von 8-17.30 Uhr, wobei mittwochs und freitags von 8-13Uhr die Arbeitszeit war. Da ich die Hausbesuche zum größten Teil mit gemacht habe, hatte ich von 13-15 Uhr Mittagspause.
Fazit
Ist absolut gelungen, konnte viel selbstständig arbeiten, viele praktische Dinge erlernen.