Das wirklich Gute vorweg: die Kölner Palliativmedizin ist sehr arriviert, vielseitig und bietet einem eine Menge Freiheiten, wenn man sie möchte.
Allerdings wird man durch das Studium nicht annähernd darauf vorbereitet, was einen dort erwartet, und so stand das ein oder andere Mal doch sehr sprachlos vor unfassbar erschütternden Situationen.
Ungünstig war auch die personelle Situation, es gab eine hohe Fluktuation von Ärzten (z.T. in der Hospitation), und man hatte schon mal das Gefühl, als PJler eher zu stören, auch wenn der allgemeine Umgangston freundlich war. Auch Fortbildungen kam es so gut wie keine, und man musste schon ein hohes Engagement mitbringen, um etwas "mitzunehmen".
Die Möglichkeit, im SAPV und im Konsildienst mitzulaufen, würde ich undebdingt nutzen, das waren für mich die schösten, interessantesten und lehrreichsten Zeiten!!!