Absolut empfehlenswert.
Ich war auf der Normalstation und auch auf der Kinder-ITS. Auf beiden Stationen konnte ich eigene Patienten betreuen (von Aufnahme über tägliche Visiten mit Anordnungen bis Abschlussgespräch mit Eltern und Brief). Man kann die Aufgaben eines Assistenzarztes übernehmen und wird mit Fragen und Problemen nie allein gelassen.
Man hat die Möglichkeit verschiedenste Krankheitsbilder kennenzulernen.
Besonders spannend waren die Einsätze in der Notfallambulanz.
Mit der Kinder-ITS findet auch die Betreuung der Neugeborenen mit U-Untersuchungen statt. Man hat die Möglichkeit U1 und U2 selbstständig durchzuführen. Auch bei der Kreißsaalerstversorgung darf man unter Aufsicht viel allein machen. Es finden regelmäßig Sonos (Herz, Abdomen, Schädel, Hüfte) statt, bei denen man jederzeit dabei sein kann. Auch kann man sich der EEG-Diagnostik widmen.
Das Team ist sehr nett. Alle gehen gemeinsam zum Mittag. Man ist als PJler voll integriert.
Es gibt ein Wohnheim direkt auf dem Klinikgelände. Man kann sich kostenfrei in der Kantine Essen holen. Kleidung und Schlüssel mit allen relevanten Zugangsberechtigungen bekommt man gleich am ersten Arbeitstag. Einmal wöchentlich finden PJ-Weiterbildungen von verscheidenen Kliniken statt.