Eine absolut empfehlenswertes PJ-Tätigkeit in Leipzig.
Hab vorher gehört, die Kardiologie im St.Georg sei nicht sooo gut...es sei langweilig und unpersönlich, man würde nichts lernen und müsste außer Blut abnehmen sonst nur unnützen Kram machen. Nun, so wäre es sicherlich auch, wenn der Stationsoberste (wenn ihr dort seid, erkennt ihr ihn an seinem Glatzkopp) nicht so faul wäre, sich regelmäßig von der gegenüber liegenden ITS einen Assistenzarzt rüber zu holen...und die Leute, die da rüber kamen, waren immer allererste Sahne. Habe von diesen Leuten dann sehr viel gelernt, durfte außerdem selber Arterien legen und so Sachen. Auch mit den sehr netten Pflegern kommt man schnell in Kontakt, wenn man dies möchte. Jede Woche gibt es immer ein bis zwei Fortbildungen für die PJler. Das St.Georg ist ein eher entspannteres Klinikum mit einer angenehmen Atmosphäre, wo letztenendes aber doch sehr arrangierte Leute arbeiten. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Mein Tipp: Da man in der Inneren im Georg sowieso zwei Fachdisziplinen belegen muss, würde ich die Kombination Nephrologie & Kardiologie empfehlen