Man bekommt zu Beginn einen Rotationsplan (4 Wochen Unfall-, und je 2 Wochen Thorax-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie, 4 Wochen freie Wahl), an den man sich aber in Absprache mit der Sekretärin nicht strikt halten muss, wenn es einem gut gefällt, kann man auch mal zwei Wochen länger bleiben, dafür fällt dann eine Rotation aus.
Reglmäßiges gemeinsames Frühstück oder Mittagessen gibt es nicht, dazu bleibt den Chirurgen zwischen OP und STation keine Zeit, aber als PJler kann man ohne Probleme mittags runter in die Cafeteria was essen.
Die Ärzte waren alle sehr nett, vor allem die Unfall- und Thoraxchirurgen und auch der Chef ist wirklich immer ausgesprochen freundlich und herzlich!
Wenn man engagiert ist und Interesse zeigt, darf man sehr schnell viel machen und auch im OP kommt man regelmäßig zum Zug. Man kann auch immer mal runter in dei Rettungsstelle für ein paar STunden und dort mitmachen. Ich habe auch einen Nachtdienst mitgemacht, sehr spannend!
Insgesamt ein sehr positives Tertial, entgegen der Erwartungen die ich hatte, nachdem ich die Berichte hier gelesen habe, aber ich glaube es hat sich seitdem viel geändert.