Naaaaaaaajaaaaaaaaaaaaaaaa... Also: Man ist ja zu zweit auf der Station 4b. Einer von beiden ist immer im OP, der andere macht die Blutentnahmen und die Wundversorgung. Es ist so ein bisschen arztabhängig, sowohl im OP wie auch auf Station. Einige Ärzte erklären viel und man kann auch immer nachfragen, das läuft sogar im OP-Bereich meistens sehr gut. Die OÄ sind größtenteils echt nett. Auch der Chefarzt ist sehr nett. Auf Station muss man echt hinterher sein um etwas zu lernen, aber es wird einem schon öfters was erklärt.
Aber warum meine nicht so gute Benotung? Tja, leider hatte ich Stress mit einer zickigen Assistenzärztin der Station. Die hat mich angeschrien, weil ich ein Pflaster gewechselt habe ohne ihr vorher Bescheid zu sagen... Tja, ich konnte ja nicht ahnen, dass ALLE Ärzte die Wunde ihrer Patientin schon kannten, nur sie halt nicht. Und das Pflaster (kein irrsinnig schwieriger Verband!) selber zu wechseln war offensichtlich weit unter ihrem Niveau. Naja, dann hat sie mich angeschrien von wegen ich sei doch NUR ne PJlerin (schlimm das als Schimpfwort zu hören) und ich solle doch nie wieder Verbände auf ihrer Seite machen. Mein Sohn ist fast 5 Jahre alt und wenn der sauer auf mich ist, darf ich auch nicht mit seinem Spielzeug spielen. Naja, ich war wohl ein Stressablass-Ventil, hab mich dann auch bei Chefarzt über sie beschwert. Ich bin allgemein der Meinung, man sollte sich echt nicht alles gefallen lassen...
Zumindest hatte diese Erfahrung immer einen fiesen Nachgeschmack immer wenn ich die Station betreten musste. Daher die schlecht Benotung.
