Also erstmal muss ich sagen, dass mir mein Innere-Tertial im RKK super gut gefallen hat, was vor allem an dem wirklich netten, jungen Team gelegen hat.
Es gibt zwei normale internistische Stationen, eine große Rheumatologie, die Notaufnahme und die internistische Intensivstation. Wir waren 3 PJtler und konnten uns untereinander selbstständig absprechen wie wir rotieren, sodass auf individuelle Wünsche eingegangen werden kann. Ich z.B war gar nicht in der ZNA und dafür länger auf der Intensivstation, weil es mir da super viel Spaß gemacht hat.
Den Rest mach ich mal in Stichpunkten:
- Aufgaben/Tätigkeiten: eigenes Zimmer betreuen incl. dort Visite führen, Briefe schreiben, Braunülen legen, Blutentnahmen (es gibt aber morgens einen Blutabnahmedienst!), Pleura/Aszites-Punktionen, ZVK-Anlage, Untersuchungen anmelden und andere organisatorische Dinge, Patienten untersuchen und aufnehmen, Schellong-Tests
- Das ganze Team geht jeden Tag geschlossen Mittag essen, man kann jederzeit in die Funktionen gehen (Endoskopie, Sono und Echo), sehr gute Einbindung ins Team, ich war spätestens um 16:00 an den aller meisten Tagen zu Hause
- Unterkunft (eigenes Bad, Internet und Fernsehr) direkt beim Krankenhaus wird gestellt, Mittagessen umsonst, 375Euro Vergütung, freie Studientage, Kleidung wird gestellt
- es gibt keinen PJ-Unterricht, aber regelmäßig Fortbildungen, zu denen man als PJtler herzlich eingeladen ist
Bewerbung
Wenn ihr überlegt ans RKK zu gehen und ein Zimmer braucht, unbedingt rechtzeitig bei Frau Osmers melden, weil die Zimmer schon lange im Vorraus gebucht sind.