Mit dieser Bewertung möchte ich ganz klar den vorigen hier erwähnten Bewertungen widersprechen!!! Ich habe während der 16 Wochen auf der Station 2G einen sehr guten Einblick in das pulmologische und gastroenterolgische Spektrum der inneren Medizin gewonnen. Alle waren bemüht uns PJ´lern Neues beizubringen. Neben der täglichen Stationsroutine durften wir unter Anleitung Pleura-, Ascites- und Knochenmarkspunktioen selbstständig durchführen. Natürlich wurde ein gewisses Maß an Interesse und Einsatzbereitschaft verlangt, aber dafür wurde man in meinen Augen auch reichlich belohnt. Sofern es die Zeit zuließ, konnte man bei Kolo-, Gastro- und Bronchoskopien dabei sein und auch in der Pathologie war man jederzeit herzlich willkommen. Dies ist natürlich besonders bei bekannten Patienten eine spannende Erweiterung des klinischen Blickwinkels. Einzig der Umgang mit den Schwestern gestaltete sich hin und wieder als etwas schwierig, jedoch mit immerwährender Freundlichkeit durchaus ertragbar. Die Stationsärzte und im Besonderen der pulmologische Oberarzt waren sehr am Lernerfolg interessiert und bei auftauchenden Fragen immer hilfsbereit. Wer Routine in der inneren Medizin gewinnen möchte und am Erlernen internistischer Untersuchungs- und diagnostischen Methoden interessiert ist, dem kann ich diese Station sehr empfehlen.