Sicher kommt es in einem PJ-Tertial darauf an, was man selbst aus der Sache macht, bei mir war es super. Nachdem ich über die Haunersche im vorraus nur Schlechtes gehört habe und sogar überlegt habe, mein Tertial in einem anderen Krankenhaus zu absolvieren, war für mich die Haunersche dann genau das Richtige. Bei mir war es das erste Tertial und ich habe Pädiatrie nur gewählt, weil ich sonst nicht wusste, was ich als Wahlfach nehmen soll. Mein Plan war die Innere Medizin, nach meinem Tertial in der Haunerschen habe ich mich dann für die Facharztaubildung in der Pädiatrie entschieden.
In der Onkologie herrscht ein sehr guter Zusammenhalt des Teams, Fragen und Probleme meinerseits konnten jederzeit erörtert werden, die Ausbildung war sehr gut, zudem durfte ich viele KMPs und LPs unter Supervision durchgeführen. Meine Stationsärzte auf OTK und der Station (v.a. Wiebking und Bittner) haben sich sehr gut um mich gekümmert und mich auch mehr und mehr alleine arbeiten lassen, so dass ich für meine Assistenzzeit gut vorbereitet war. Auch die Oberärzte in der Onkologie haben gelehrt und waren jederzeit für mich ansprechbar. Eine sehr gute Erfahrung! Nach 2 Monaten Onkologie habe ich auf die Station für Stoffwechselerkrankungen gewechselt, für die Prof. Muntau zu der Zeit zuständig war. Hier fand eine extrem gute Lehre durch sie statt und über Empathie und Umgang mit Patienten und Eltern habe ich sehr sehr viel von ihr für meinen jetzigen Klinikalltag mitnehmen können. Wäre es mein Wunsch gewesen in München zu bleiben, hätte ich mich in der Haunerschen Kinderklinik beworben.