Wer eine ruhige Zeit mit viel Freizeit will, kann dies haben. Wer allerdings auch etwas lernen möchte, ist hier genauso richtig. Je nach Interessen darf man sich aussuchen, in welche Bereiche man möchte. Sei es Funktion, Notaufnahme oder Intensiv. In der Regel hilft man zunächst einem Assistenten und lernt (wenn man möchte) Stationsarbeit. Das schöne ist, dass die Schwestern Blut abnehmen und man nur ausnahmsweise mal ran muss. Ansonsten ist man keine Nummer oder "der PJler" sondern ist Teil des Teams und auch die Chefs behandeln einen wie man es sich wünscht. Nach einer gewissen Zeit rotiert man durch die 3 Kliniken. Fortbildungen sind nur in den Ferien nicht regelmäßig. Das schöne ist auch das Zusammenleben aller PJler im Wohnheim neben der Klinik - Grill etc. ist alles vorhanden. Besonders schön ist es auch, wenn man in MGH geprüft wird, weil man i.d.R. seine Prüfer persönlich kennt und entsprechend vorbereitet und im Vorfeld nervlich entspannt wird.