PJ-Tertial Chirurgie in Kantonsspital Winterthur (9/2013 bis 12/2013)

Station(en)
Ortho, Uro, Notaufnahme, Allgemein
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Note 2 Gesamt. Stationsärzte(meist deutsch) und meisten Oberärzte waren nett, haben viel erklärt. Die Leute brauchen die deutschen UHUs, und sind vor allem deswegen nett. man hat 5 urlaubstage, darf diese flexibel nehmen(nicht selbsttverst. in der schweiz) und ist generell beim Stationstausch/urlaub usw. sehr entgegenkommend.
Man muss Dienste ableisten. A,B,C Dienst. A dienst von 7.30 bis 17.30, B-Dienst von 11 uhr bis 21 uhr, C-Dienst von 20.00 bis 7.30 frühs. Da sitzt man auf der notaufnahme, nimmt patienten auf, also den schreibkram erledigen und langweilt sich meistens, das ganze macht man 7 tage am stück, wochenenddienste werden mit 50 franken extra entschädigt sowie die dienste nach 20 uhr abends mit 5 franken die stunde. Alles in allem geht das so, wer chirurg werden will findet das sicher toll, ich gebe hier insbesondere wegen dem furchtbar langweiligen B-Dienst eine Note Abzug.

Auch die Pflege war sehr nett, keine Widerworte- blut abnehmen und katheter legen macht die Pflege selsbtständig, Drachen gibt es immer aber die stimmung ist in der schweiz DEUTLICH besser!!!

Insgesamt muss man sehr viel arbeiten, aber es ist fair, man lernt auch was, insbesondere auf den Spezialstationen wie Ortho und Uro(Ortho: knie, hüfte, fuss jedesmal selbst untersuchen; uro: dru, ultraschall selbst machen) kriegt man viel mit, muss aber auch länger arbeiten als auf Viszeral oder Unfall.

Operieren musste/durfte man sehr viel, deswegen auch unregelmässige arbeitszeit bis teils nach 18.00 Uhr, mein längstes war bis 20.00, dafür wird man wenn es geht am nächsten Tag dann so früh wie möglich heimgeschickt(12.00 uhr mittags).

Das Personalwohnheim ist sauber, hat für den Sommer einen Pool, Basket- und vollyballplatz, die Zimmer sind vollkommen in Ordnung, Internet ist langsam aber auch in Ordnung, da kann man gar nichts sagen. Die Organisation ist sehr gut und wirklich professionell.

Die Schweiz an sich muss man mögen, ich war sehr positiv überrascht, ich hatte doch bedenken als deutscher dort zu wohnen - habe kein einziges schlechtes wort über ausländer gehört.

Ein letzter tip: Auto sollte man haben zum einkaufen und zum rumfahren an sich, bern basel, zürich(eher mit zug), luzern usw. sind nicht weit.
Kommt im Sommer, der Pool ist echt schön!
Bewerbung
Vorlaufzeit ca. 5 monate, sie suchen aber immer Leute, insbesondere wegen der pj-mobilität, deswegen sich kürzer möglich
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
450
Gebühren in EUR
insgesamt ca. 50

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
4
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07