Es ist reine Glückssache, an wen man gerade gerät! Ich hatte insgesamt eine ganz gute Zeit, viele PJler waren allerdings sehr unzufrieden.
Nephro:
Routine-Aufgaben: Blutentnahmen, Braunülen, BGAs, auf Visite mitgehen, manchmal Patienten aufnehmen
Nettes Team an Assistenten zu der Zeit, die auch mal ein längeres Teaching zwischendurch gemacht haben. Dafür musste man jeden Tag Botengänge wie Blut wegbringen übernehmen. Die Oberärzte waren an Studenten gänzlich uninteressiert. Ein Ausflug auf die B4-Dialyse-Station war ganz interessant.
Gastro:
Routine-Aufgaben: Blutentnahmen, Braunülen, BGAs, auf Visite mitgehen und im PC dokumentieren, manchmal Aufnahmen.
Wirklich nette Assistenten, die sich täglich für meine Arbeit bedankten. Viele Aszitespunktionen, die ich nach einmal zusammen üben dann immer alleine machen durfte. Wenig Teaching. Dafür waren sie sehr bemüht, mich etwas machen zu lassen und ich durfte an meinem letzten Tag eine Pleurapunktion machen und einen ZVK legen!
B3-Intensiv:
Routine-Aufgaben: BGAs, manchmal sehr viele BGAs und EKGs auf der IMC, wenn die Stationshilfe nicht da war
Teaching so gut wie non-existent, da dort immer sehr viele junge und unerfahrene Assistenten sind. Im Gegensatz zur C1(operative Intensiv) keine eigenen Patienten. Bin meist mit dem A-Dienst mitgelaufen(der macht immer alle praktischen Sachen) und durfte je nach dem bei wem oft recht viel machen z.B. ZVKs und Arterien legen.
ZNA: fand ich persönlich langweilig, außerdem springen da viel zu viele Studenten rum. Aber mache PJler fanden es da auch ganz toll!
Insgesamt ein durchwachsenes Tertial, war aber doch die meiste Zeit recht zufrieden