Ich war z.t. als einziger PJler auf der Station und da waren die Blutabnahmen recht anstrengend. (bis zu 25). Die Betreuung hielt sich in Grenzen, da die Ärzte oft in die Endoskopie oder sonstwohin verschwunden sind und man nicht wusste, wo sie sind. Selber machen war eher die Ausnahme. Ich habe in 3 Monaten eine Pleura- und eine Aszites-Punktion gemacht. ZVK, Sono etc. Fehlanzeige. Naja, man muss der Fairness halber sagen, dass es davon auch nicht allzu viele gab oder ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht da war, weil im Dienstfrei. Wie immer steht und fällt die ganze Sache mit den Stationsärzten, die leider recht oft wechselten. Alles in allem hat mir das Innere Tertial nicht den gewünschten Lerneffekt gebracht und ich habe mich viel gelangweilt. Ein ganz großes Schmankerl hingegen war die Woche auf Intensiv. Da habe ich richtig was gelernt (hatte viel Glück mit dem Stationsarzt). Unbedingt machen! Vielleicht auch länger...