Ich habe mein erstes Tertial in der Pädiatrie gemacht und war wirklich begeistert! Ich muss dazu sagen, dass ich viel Glück mit den Stationen hatte, andere PJler waren auf ihren Stationen teilweise nicht so glücklich.
Anfangs wird man auf Stationen eingeteilt, aber vor der ROtation kann man Wünsche angeben, die meist auch verwirklicht werden können.
Ich war zuerst auf der Mutter-Kind Station, die sehr klein ist aber man sieht dort alle möglichen Krankheitsbilder und ist gut ins Team integriert. Der Oberarzt Dr. Bonfig ist einfach nur fantastisch! Er macht jeden Tag die Visite zu einer Lehrvisite und erklärt unglaublich viel (und gerne!). Ansonsten hat man dort Blut abgenommen, Briefe geschrieben oder Patienten aufgenommen. DIe große Brandbeite der Erkrankungen ist wirklich spannend!
Nach der Hälfte bin ich auf die Frühgeborenen Station rotiert. Dort hatte ich ebenfalls Glück mit der Stationsärztin. WIr haben bei Visite Einträge gemacht und durften auch bei den ganz kleinen Babies Blut abnehmen und U Untersuchungen machen (täglich mehrmals!!). Dort war aber immer viel zu tun und man musste sehr lange bleiben.
Mittagessen kann man jeden Tag (auch die anderen PJler). PJ Unterricht ist leider öfter ausgefallen, wenn er stattgefunden hat war die Qualität sehr vom Dozent abhängig. Von toll bis katastrophal war alles dabei ;)
Man soll grundsätzlich auch Tage in der Ambulanz verbringen, welche sehr interessant waren! Auch dort eifnach vorher ein bisschen herausfinden welche Ärzte wann Dienst haben, ich hatte eine wunderbare Ärztin! Man durfte Kinder alleine untersuchen und aufnehmen. Es hat wirklcih Spaß gemacht! Man kann auch statt einer Station das halbe Tertial in der Ambulanz verbringen (hat denjenigen die das gemacht haben supergut gefallen!)
Grundsätzlich gilt wie immer: Wenn man zu allen freundlich ist und sich ein bisschen reinhängt kommt viel zurück!
Bewerbung
Ich habe mich extern beworben und es gab keine Probleme