Absolut empfehlenswert. Hier kann man richtig was lernen, wenn man möchte und arbeitet sich trotzdem nicht tot.
1:1-Betreuung, sehr gut organisiert, sehr engagiert in der Lehre, feste Ansprechpartner. Seminare werden von der sehr engagierten Lehrverantwortlichen durchgeführt/betreut und bestehen aus (nicht extrem aufwändigen) Vorträgen der PJler, aber auch praktischen Übungen am Simulator. Hinzu kommen die (freiwilligen) Repetitorien der Uniklinik und die (verpflichtenden) sehr nervigen arzneitherapeutischen Konferenzen (kann aber die Anästhesie nix für). Fast etwas "übermotiviert" in Sachen Seminare etc. Meistens am frühen Nachmittag Feierabend, Studientag nur alle 14 Tage, sammeln nicht möglich. NEF-Dienste werden gewünscht (3-6x) im Rahmen der Regelarbeitszeit (in der Praxis kann man kommen und gehen, wann man will). Ich war in der Herz-Thorax-Chirurgie: Super nettes Team mit festen Ansprechpartnern, hier kann man alles erleben und selbst durchführen, was es so an invasiven Techniken in der Anästhesie gibt (außer Regionalanästhesien). Dafür etwas lästiger Papierkram mittags (Prämedikationsvisite), allerdings auch anschließend Feierabend. Zweite Hälfte habe ich in der unteren OP-Ebene des Zentral-OPs absolviert. Große Bandbreite von Trauma über Kinder bis Auge und Plastiker, meist frei wählbar. Des weiteren stehen primär zur Auswahl: HNO, Ortho, Gyn, MKG. Nach 8 Wochen ist eine Rotation vorgesehen, außerdem besteht die Möglichkeit in der Schmerzambulanz und auf Intensiv zu hospitieren.