Ich kann das Spital Lachen auf jeden Fall weiter empfehlen!
Das Spital ist klein und beschaulich, dafür wird man sehr nett aufgenommen und geht nicht in der Masse an Pjlern unter.
Man ist entweder im OP eingeteilt, wo man auch öfter mal erste Assistenz sein kann und wenn die einen kennen darf man auch mal mehr machen. Das Angebot ist relativ breit gefächert von Ortho und Unfall, über allgemein und visceral, bis hin zu MKG, Uro, HNO und Bariatrie.
Vormittags betreut man, wenn man nicht im Notfall eingeteilt ist, in der Wundsprechstunde weitgehend selbstständig chronische Wundpatienten zusammen mit einem sehr bezaubernden Team aus Wundexpertinnen und lernt dabei viel über Verbände und Wunddebridement. Nachmittags macht man Eintrittsuntersuchungen für elektive Eingriffe.
Im Notfall kann man Patienten erstsichten, Vorschläge zum Prozedere machen und chirurgische Wundversorgung üben.
Es gibt speziell für Unterassistenten Fortbildungen, 1x pro Woche interne Fortbildung und 1x spezielle Traumafortbildung vom leitenden Unfallchirurg, der einfach ein cooler Typ ist!
Wichtig zu wissen ist, dass es zwar keine Studientage im eigentlichen Sinne gibt, man aber anteilsmässig Anspruch auf Urlaubstag hat. Nach Wochenenddiensten hat man 2 Tage Kompensation und bekommt die tatsächlich anwesenden Stunden gesondert bezahlt. Außerdem hat unter der Woche jeden Tag immer einer Picket, man wird aber so gut wie nicht gerufen.
Freizeitmäßig bietet die Gegend mit Zürich, dem See und den Bergen auch einiges.
Bewerbung
Bewerbung etwa ein halbes Jahr vorher per Mail an das Chefsekretariat