PJ-Tertial Innere in Caritasklinik St. Theresia (10/2013 bis 1/2014)

Station(en)
Kardio, Gastro, Notaufnahme, Katheterlabor, Endo
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
In der Inneren ist man nach einem Rotationsplan eingeteilt.
Notaufnahme ist gut und auch sehr interessant. Dort muss man Patienten aufnehmen, untersuchen, Viggos legen etc.
Das Katheterlabor ist mit Abstand der beste Bereich. Super nettes Team. Es wird irre viel erklärt und man darf sehr viel machen. Ich durfte sogar bei einer Koronarangio die Arterie punktieren und den Katheter vorschieben.
Die Zeit auf der Kardio-Station war ganz gut, was aber hauptsächlich an dem interessanten Fach lag. Die Pflege dort war sehr unhöflich und wenig hilfsbereit. Die Ärzte, auch die Oberärzte waren ganz nett. Für den Chefarzt war man wie Luft. Manchmal hatte man die Gelegenheit bei einem Echo, oder einem Belastungsekg zuzuschauen. Immerhin lernt man Briefe schreiben und EKGs befunden.
Die Gastro war überhaupt nicht gut. Das Einzige was von einem Studenten erwartet wird ist die 30 Blutentnahmen pro Station abzuarbeiten und gefühlte tausend Viggos zu legen. Dann darf man auch manchmal mit auf Visite. Ansonsten wird nix erklärt und der Lerneffekt ist gleich null.
Auch die Endo war leider eine Enttäuschung, vor allem wegen der unfassbar unfreundlichen Pflege.
Die internistischen Studentenfortbildungen waren ein Lichtblick und meistens sehr gut, vor allem von der Ärtzen vom Herzkatheterlabor.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
150

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.6