Ich habe mein drittes Tertial in der Inneren in Wolfenbüttel absolviert und bin sehr zufrieden mich dafür entschieden zu haben. Das Team ist super nett und eine bunte Mischung aus erfahrenen Assistenten und "Anfängern". Ich habe mich als PJ Studentin überall sehr willkommen gefühlt und wurde in den Arbeitsalltag voll integriert….eigene Patienten betreuen, Briefe schreiben usw. Auch in der Funktionsdiagnostik ist man jederzeit gerne gesehen. Die meisten Blutabnahmen werden von den "Blood Nurses" erledigt, sodass für die PJler nur noch die Privatstation und Braunülen legen übrig bleibt. Gerade in der Gastro konnte das schon mal viel werden, aber bei mir haben die Assistenten dann oft mitgeholfen.
Es gibt kostenloses Mittagessen für die Studenten und ein Großteil der Abteilung geht eigentlich immer gemeinsam essen.
Rotationen sind in alle Bereiche inkl. ITS, ZA und Funktion möglich und besonders in der Notaufnahme konnte ich viel selbstständig arbeiten.
Einmal in der Woche ist PJ-Unterricht durch den Chefarzt der Kardiologie. Dort werden ähnlich einer mündlichen Prüfung Themen besprochen was mir persönlich sehr viel gebracht hat und ein wenig die Angst vor der mündlichen Prüfung genommen hat. Es gab ausserdem Untersuchungskurse zu Herz und Lunge. Desweiteren gab es einen wöchentlichen EKG Kurs und Seminare der Chirurgie und Anästhesie. Alles hat sehr zuverlässig stattgefunden!
Auch bei der abteilungsinternen Weihnachtsfeier wurden wir Pjler alle mit eingeladen was leider nicht überall der Fall ist.
Zu der Unterbringung kann ich leider nicht viel sagen, da ich sie nicht in Anspruch genommen habe.
Insgesamt ein rundum tolles Tertial, sodass ich Wolfenbüttel nur weiter empfehlen kann!
