alle 4 internistische Stationen + Notaufnahme + ITS
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Es war möglich das PJ-Tertial nach den eigenen Wünschen/Erwartungen zu gestalten. Es gibt 4 Stationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und man kann nach Rücksprache innerhalb des PJ rotieren. Es ist auch möglich in der Notaufnahme zu arbeiten und an den Visiten der ITS und IMC teilnehmen.
Es herrscht eine flache Hierarchie. Man wird nicht als billige Arbeitskraft angesehen, die für die unangenhmen oder langweiligen Aufgaben zuständig ist, sondern als ärztlicher Kollege. Man kann den Stations- und sogar Oberärzten, bishin zum Chefarzt, jederzeit Fragen stellen und man wird zu interessanten Patienten oder Befunden sogar extra dazu gerufen.
Es wird sich viel Zeit für die Studenten genommen und man kann unter Aufsicht selbst Ultraschall üben, oder unkomplizierte Untersuchungen vornehmen (z.B. Fahrradergometrie, Aszitespunktion).
Ich hatte die Möglichkeit eigene Patienten von der Aufnahme, über die Anordnungen und Untersuchungen bis zum Arztbrief zu betreuen/begleiten (natürlich alles unter ärztlicher Aufsicht, in einem kollegialen Klima)
Als Student kann man sich in der Funktionsabteilung zahlreiche Untersuchungen ansehen (Endoskopie, Sono, Punktionen, Knochenmarkstanze Echokardiografie, Ergometrie, Kipptisch, LuFu, ...).
Man bekommt Kleidung gestellt und auch täglich ein Mittagessen umsonst. Bei Bedarf gibt es auch hauseigene Unterkünfte. Ideal also auch für Leute, die eigentlich nicht aus der Region kommen.
Man bekommt einen guten Überblick, über die wichtigsten internistischen Krankheitsbilder und Untersuchungen. Das hat mir im Mündlichen StEx sehr geholfen.