Das Tertial in der Med. I war wirklich super. Ich hätte es im Vorfeld nicht gedacht.
Zunächst einmal ist man - im Gegensatz zum UKGM - als PJler jemand. Man wird von allen Ärzten nett ins Team aufgenommen. Gleich zu Beginn wird man vom Chef empfangen und auf die Stationen verteilt. Dort ist man dann den Stationsärzten zugeteilt. Ich war auf der 5B. Hier waren wirklich alle sehr nett. Und je nach dem, wie man sich anstellt, darf man eigene Zimmer betreuen, Punktionen (Ascites, Pleura) selbst machen oder in der Notaufnahme fast selbstständig arbeiten. Dabei lernt man sehr viel, weil man jederzeit zu den Ärzten gehen kann, wenn man ein Problem hat. Zudem finden täglich PJ-Fortbildungen statt. Auch diese sind wirklich exzellent.
Insgesamt ist die Med I sehr empfehlenswert, v.a. wegen des selbstständigen Arbeitens.
PS: Als Sahnehäubchen gibt es noch Grundgehalt, Fahrtgeld und Essen umsonst.