Insgesamt ein sehr schönes und lehrreiches Tertial! Wer sich integriert und für die Gyn/Geburtshilfe interessiert, kriegt viel gezeigt und kann viel machen. Die Assistenzärzte bis hin zu den Oberärzten und dem Chef sind alle sehr nett.
Es wird dir sehr viel Freiraum gelassen: ob du lieber Stationsvisite machst, Assistenz im OP ausübst oder doch lieber im Kreissaal arbeitest. Am besten gefallen haben mir die Dienste, bei denen der PJ ler mit einem Assistenten und einem Oberarzt/Facharzt arbeitet.
Diese Zeit ist immer sehr lehrintensiv:
- eigene Betreuung der Rettungsstellen Patientinnen
- 1./2. Assistenz bei Kaiserschnitten
- Biometrie- Messungen selbstständig durchführen
- Beiwohnen von Geburten
Im regulären Dienst kommen zusätzlich noch die Sprechstunde von Oberarzt Baldauf hinzu. Schwerpunkt Urogynäkologie. Sehr lehrreich, denn man kann sich bei ihm einiges im Umgang mit Patientinnen abgucken. Ich habe noch keinen Arzt getroffen, der sich in fast jeder Sprache mit seinen Patientinnen unterhalten kann (wenn auch nur Brocken ;-)
Im Kreissaal, wie fast überall, muss man sich mit viel Mühe und Geduld den Hebammen nähern, bis sie wissen wer man ist, was man kann und dass man nicht nur ein Gaffer ist. Danach läuft es auch da meistens gut!
Studientag waren frei einteilbar. Sammeln war auch ohne weiteres möglich! Das Kantinenessen gibt es um die Hälfte weniger, in der Regel 1.80 €.
Höhepunkt des Tertials war eine gemeinsame Weihnachtsfeier, bei dem der Chef im selben Team bowlt. Hierarchie spielt hier also keine Rolle. Ein toller runder Abschluss!
Danke an das liebe Team. Es war wirklich schön bei euch!