Man ist 3 Wochen in der Gefäßchirurgie, 6 Wochen in der Unfallchirurgie und 7 Wochen in der Viszeralchirurgie eingeteilt.
GC: Die meiste Zeit habe ich im OP verbracht, sodass ich nur selten morgens Blut abnehmen musste. Die Aufgabe dort war meistens Haken zu halten. Allerdings durfte man bei einzelnen Ärzten auch mal Zunähen. Dem Chef dort ist es wichtig, dass man die wichtigsten Inhalte der GC im OP mal gesehen hat, sodass man von ihm auch Anleitung bekommt, wo man sich noch dazustellen soll. Auf Nachfragen bekommt man immer eine differenzierte nette Antwort. Manchmal war ich auch auf Visiten dabei, wo ich oft Verbandswechsel etc. durchführen durfte.
UC: Man bekommt wenig Anleitung von den Vorgesetzten, sodass man weitgehenst selbst entscheiden kann, ob man mehr Zeit in der Ambulanz, auf Station oder im OP verbringt. Manchmal wird man mit in den OP gerufen, um dort mitzuhelfen. Bei einzelnen Ärzten darf man Zunähen und richtig mitoperieren. Morgens habe ich meist die Blutentnahmen auf Station erledigt. Danach war ich die meiste Zeit war in der Ambulanz. Dort habe ich eigene Patienten aufgenommen, Platzwunden/Schnittwunden genäht, Gelenk reponiert usw.
VC: Die meiste Zeit habe ich im OP und auf der Station verbracht. Im OP habe ich vorher die Patienten gelagert, Blasenkatheter gelegt usw.. Bei der OP selbst durfte man des öfteren auch als 1. Assistenz mitarbeiten. Der Chef der VC bietet als einziger der Chirurgen auch Unterrichtsveranstaltungen an.
Man kann auch Dienste von 7.30 - 23.00 Uhr machen, sodass man am nächsten Tag dafür frei hat.
Untericht hat man in der Fächern Innere Medizin, Chirurgie, Radiologie, Pädiatrie, Anästhesie, Gynäkologie, sowie Seminarunterrichte in verschiedensten Fächern.
Montag, Dienstag und Donnerstag kommt man meist er um 17.30 Uhr aus der Klinik wegen Unterrichtsveranstaltungen. Mittwoch und Freitag meist zwischen 15.00 - 16.00 Uhr, je nachdem ob man im OP eingeteilt ist. Es gab auch einzelne Ausnahmen, an denen man erst um 18.00 - 19.00 Uhr aus der Klinik kam, wenn man noch im OP dabei war. Nach Rücksprache mit den Ärzten kann man auch mal früher gehen.
Insgesamt fühlt man sich gut ins Team integriert. Je nachdem wie man sich einbringen will, wieviel Interesse man zeigt und wieviel man nachfragt bekommt man auch etwas beigebracht. Man kann weitgehendst selbst entscheiden, in welchen Bereichen man sich aufhalten will. Insgesamt hat mir das Tertial gut gefallen.
Bewerbung
Bewerbung von einer externen Universität; 1-2 Monate vorher.