Kardiologie und Pulmologie (H9), Gastroenterologie, Diabetologie und interdisziplinäre Station (H7), Aufnahmestation (H2), Intensivstation (H1.2), Onkologie (W5)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich habe die 16 Wochen auf den folgenden Stationen verbracht: Kardiologie und Pulmologie (H9), Gastroenterologie, Diabetologie und interdisziplinäre Station (H7), Aufnahmestation (H2), Intensivstation (H1.2) und Onkologie (W5). Man kann selbst einteilen, wieviel Zeit man auf welchen Stationen verbingt.
Morgens habe ich bei den Blutentnahmen geholfen. Danach habe ich im Laufe des Tages bei den Visiten teilgenommen, Arztbriefe und Verlegungsbriefe geschrieben, Patientenaufklärungen durchgeführt, Bedsite-Test und Bluttransfusionen unter Aufsicht durchgeführt, Patienten aufgenommen, Patienten selbst betreut, Portsysteme angestochen, Port-und ZVK-Blutentnahmen und Punktionen durchgeführt. Mir hat es auf der Aufnahmestation besonders gut gefallen, weil ich die Patienten selbst aufnehmen konnte, und den zuständigen Stationsärzten die weiteren diagnostischen und therapuetischen Schritte vorschlagen konnte. Somit hatte ich dort den größten Lerneffekt. Außerdem konnte man sich in den Bereichen des Herzkatheterlabors, der Endoskopie, der ERCP, der Sonographie, der Echokardiographie und des Belastungs-EKGs aufhalten. Auf der Intensivstation konnte ich einen guten Einblick in die intensivmedizinische Behandlung von Patienten erlangen und durfte dort auch eine elektrische Kardioversion durchführen.
Unterrichtsveranstaltungen in Innerer Medizin, Chirurgie, Radiologie, Pädiatrie, Anästhesie, Gynäkologie, sowie Seminarunterricht in Fächern wie Neurologie, Mikrobiologie und Onkologie waren sehr gut und wurden fast immer von den Chefärzten durchgeführt. Montag, Dienstag und Donnerstag hat man um 17.30 Uhr nach den Unterrichtsveranstaltungen aus. Mittwoch und Freitag um etwa 16.00 Uhr.
Insgesamt habe ich mich sehr gut ins Team integriert gefühlt. Das Arbeitsklima unter den Ärzten und zwischen Ärzten und Vorgesetzten hat auf mich sehr positiv gewirkt. Die Ärzte sind durchweg freundlich und bringen den Studenten auch etwas bei. Je nachdem wie erfahren die Assistenzärzte selbst sind, darf man auch Interventionen durchführen. Es hat mit sehr gut gefallen und ich kann das PJ-Tertial für Innere Medizin an diesem Krankenhaus nur weiterempfehlen.
Bewerbung
Bewerbung von einer externen Universität. Etwa 1-2 Monate vorher.