Mit ein wenig Wehmut schaue ich auf die Zeit in Leer zurück. Es war großartig im schönen Ostfriesland! Das gesamte Haus versprüht eine sehr familiäre Athmosphäre, in der es nicht schwer fällt Anschluss zu finden. Die Lehre ist geprägt von viel Engagement und das Teambilding hervorragend. Das ist nicht zuletzt einer hoch motivierten Ltd. OÄ zu verdanken. An dieser Stelle nochmals vielen Dank! Die niedrigen Hierarchien habe ich als sehr angenehm empfunden. Sofern man fachlich geeignet ist, darf man nahezu jedwede Aufgabe übernehmen, welche man sich zutraut. Das Betreuen eigener Patienten von der Aufnahme, Diagnostik und Therapieplanung, über die tägliche Visite bis zur Entlassung gehörte zum Alltag auf Station. In den Funktionen durfte ich täglich Sonografieren, diagnostische Punktionen (Aszites, Pleura, Liquor, Leber, Tumor, Knochenmark) durchführen, die Sedierung bei ÖGDs, Colos und Bronchos machen und später sogar ein wenig selber endoskopieren. Das Alles unter Anleitung eines erfahrenen OAs oder gar des Chefs versteht sich. Es gab immer einen Ansprechpartner für fachliche Fragen. Die Stimmung unter den Assistenten ist wirklich gut und man wird als PJler a.e. wie ein Kollege behandelt.
Alles in allem kann ich das Klinikum Leer uneingeschränkt weiter empfehlen. Vielen Dank für die lehrreichen 4 Monate!!