PJ-Tertial Pädiatrie in Universitaetsklinikum Giessen (10/2013 bis 12/2013)

Station(en)
allgemeine Pädiatrie, Kinderkardiologie, Kinderonkologie, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Giessen
Kommentar
fürchterliche Arbeitsatmosphäre: keinerlei Einarbeitung, man wird sofort ins kalte Wasser geworfen. Fragen meinerseits wurden zu einem erheblichen Anteil seitens der ÄrztInnen als Ruhestörung aufgefasst und oft auch einfach nicht beantwortet. Stattdessen Kommentare wie: Hast Du überhaupt Medizin studiert? Wie kann man so etwas denn nicht wissen? Visiten finden auf Allgemeinpädiatrie schlicht nicht statt. Die AssistentInnen sind zum großen Teil unorganisiert, planlos, überarbeitet und genervt. Die Oberärzte herablassend, herrisch und unverantwortlich. Ich habe mich geweigert, i. v. - Injektionen außer unter Aufsicht durchzuführen. Mehrfach kam es zur Patientenverwechslung seitens der Pflege, liegende Zugänge wurden nicht auf Offenheit geprüft, bevor Chemotherapie injiziert wurde. Der Kontakt zur Pflege war sehr wechselhaft: Auf der Notaufnahme und in der Kinderonkologie gut, in der Kardiologie ordentlich, auf der allgemeinen Pädiatrie katastrophal. Jede Menge Pflegefehler, Hygienefehler, Kommunikation mit den Ärzten inexistent.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
6
Unterricht
4
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.53