Neuerdings wird erwartet, dass man für das ganze Tertial in die RST kommt. Vielen war das zuviel, allerdings kann man hier sehr viel lernen! Man betreut eigene Patienten unter Aufsicht und es ist eher eine Seltenheit, dass man Blut abnehmen muss, weil das Pflegepersonal hier gut geschult ist. Jeden Patienten stellt man den Assistenten vor und bespricht auch je nachdem wieviel Zeit gerade ist den Fall. Fast alle sind nett und hilfsbereit, auch die Oberärzte. Die Stimmung ist super und man wird als PJ sehr geschätzt und kann hier ordentlich viel Arbeit abnehmen. Zudem hat man hier das gesamte Spektrum der Inneren und auch ein paar gynäkologische Fälle. Insgesamt sehr lehrreich und zu empfehlen, man lernt sehr viel Kardiologie und vor allem EKGs. Die Arbeitszeiten sind meist exakt 8h/Tag, man kann sich aussuchen und absprechen ob man früh oder spät oder sogar nachts arbeiten will. Ich bin froh mich damals für die RST entschieden zu haben, ein super Tertial.
Bewerbung
Am Anfang werden alle Studenten (ca. 10) auf alle internistischen Stationen verteilt. Hier am besten gleich melden und nicht viel nachdenken, denn die meisten wollen Kardiologie machen und fangen sich an zu streiten, während man selbst gleich in das Rettungsteam eingebundenen wird und eine gute Zeit hat :)