PJ-Tertial Urologie in Universitaetsklinikum Dresden (8/2013 bis 12/2013)

Station(en)
S3
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Eines meiner Pj-Tertiale in der Urologie in der Uniklinik zu machen, war definitiv die richtige Entscheidung. Ich hatte tolle 3 1/2 Monate dort. Das Team (insbesondere auf meiner Station) war super, es wurde nicht nur viel erklärt, sondern man konnte auch viel machen, je nachdem wie eingearbeitet man war allein oder unter Aufsicht. Wenn man unsicher war, konnte man jederzeit fragen. Auch die Pflege auf der Station war sehr nett und man hatte zu allen einen sehr guten Kontakt. Auf Station hatte man vor allem die Möglichkeit sehr viel zu sonographieren, später sogar selbstständig. Aufnahmen, Sonos und Wundversorgung waren die Hauptaufgaben auf Station, ab und an auch mal ne Flexüle. Wer Lust hat darf auch Briefe schreiben üben und wer Blutabnehmen lernen oder verbessern möchte, kann ab und an früher kommen und den Schwestern helfen, die freuen sich!
Ansonsten ist man als Pj-ler sehr viel im Op eingeteilt. Häufig werden Prostatektomien, Nierenteilresektionen oder Nephrektomien, aber auch Hoden-Op`s, Zystektomien und vor allem sehr viele TUR-BT `s und TUR-P`s gemacht. Außerdem werden dort neben Todspenden in regelmäßigen Abständen auch Lebendspenden gemacht, zu denen man sogar als Pj-ler tlw. eingeteilt ist. Im Op ist man häufig 2. Assistenz, kann also nicht immer so viel machen, hat aber nach einer Weile die Abläufe gut drauf und darf ab und an auch schonmal zum Schluss nähen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, da man nach einer Weile die Fortschritte sehen konnte :-) Ansonsten wars im Op immer lustig, besonders mit gewissen Ärzten, Pflegern und Schwestern hatten wir immer viel Spaß. Wer wollte, konnte mit Absprache auf der Station auch mal wochenweise in die Poliklinik gehen, das habe ich persönlich nicht mehr geschafft, weil ich sehr viel im Op war.
Pj-Unterricht gibt es keinen, aber ich habe auch so sehr viel erklärt bekommen. Einmal in der Woche ist morgens der journal club zum Besprechen von neuen Papern, der allerdings tlw. auch für Organisatorisches missbraucht wird.
Für die Pj-ler(wobei ich nicht sicher weiß, ob es für ,,Fremdstudenten" anderer Unis auch gilt) gab es Essenmarken im Wert von 2,70 €, mit denen man jeden Tag die Cafeteria aufsuchen konnte :-)
Alles in allem hatte ich eine sehr schöne und vor allem lustige Zeit in der Uro, man fühlte sich sehr schnell als Teil des Teams und wurde überall freundlich empfangen. Bei allen Zusatzveranstaltungen wie Weihnachtsfeiern war man immer eingeladen und man hat sich absolut wohl gefühlt!
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen!
Bewerbung
über das Dekanat bei Frau Fahrig
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Punktionen
Rehas anmelden
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
4
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27