Stimmung in der Abteilung war gut, das PJler ansehn super. Es bestanden große frei Räume immer wieder auch in die Ambulanz zu springen. Hier war man bei dem jeweiligen Dienstarzt immer sehr willkommen. Es konnten die Pat. selbständig Untersucht werden und ein Behandlungskonzept erstellt werden. Dieses wurde besprochen, ergänz und übernommen.
Auf der Station 4 hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl ein Teil des Teams zu sein. Das gilt für die Arbeit mit Chef-, Ober- und Stationsarzt sowie mit dem Pflegepersonal und des Stationsekretärs.
Der PJ-Unterricht fand einmal in der Woche statt. Die Abteilungen Innere, Chirurgie, Anästhesie wechselten sich hier ab. Der Unterricht der Inneren und der Anästhesie verdient eine eins. Hier wurden relevante Themen der Fachbereiche durchweg von Oberärzten(Fachärzten oder des Chefarztes vermittelt.
In der Chirurgie wurde die Fortbildung zum groß Teil an die Assistenzärzte diligiert. Zum Teil wussten die nicht das eine Fortbildung stattfand und mussten von den PJlern daran erinnert werden und sich dementsprechend spontan etwas aus dem Ärmeln schütteln.
Ein Assistenzarzt mit wenigen Monaten Berufserfahrung kann mangels Wissensvorsprung auch nur Buchwissen wieder geben. Der Sinn einer klinischen Fortbildung wird hier komplett verfehlt.
Insgesamt war es ein super Tertial, ich habe viel gelernt durfte über all mit dabei sein ( Auch beim Notarzt).