Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Krankenhaus! Die Grundstimmung -ob zwischen Ärzten, Pflege oder in Cafeteria - ist sehr freundlich.
Ein Haus in angenehmer Größenordung, man findet sich recht schnell zurecht, erkennt Gesichter wieder und profitiert gleichzeitig von einem recht weiten Versorgungsspektrum. Die Chirurgie wurde kürzlich um einen Neubau erweitert (moderner OP, zentrale Aufnahme, Ambulanz) und man wird sich nicht langweilen, weil man immer in Eigeninitiative in die Ambulanz/Aufnahme wechseln kann, wenn auf Station/im OP nichts Spannendes passiert.
Blutentnahme und Hakenhalten gehören sicher, wie fast überall, zu den Pflichten des PJlers und man wird immer mal in die Situation kommen, dass es einem zuviel Blutentnahme ist oder man keine Lust auf Schilddrüse Nr. 3 in einer Woche hat oder es nicht in den Unterricht schafft. Aber ganz ehrlich, es war fair und im Vergleich mit den anderen Häusern wirklich in Ordnung. Besser ein Haken mehr halten, als zu dritt jemande anderen dabei zu beobachten ;)
Außerdem werden Lern-and-Earn-Dienste angeboten, die spannend sein können und ein bisschen Geld einbringen.
Unterricht wurde reichlich angeboten, meist auch gut und sinnvoll. Besuchen konnte man wie gesagt nicht alle Termine, aber besser zu viele als zu wenige Angebote. Eine Röntgenfallbesprechung gabs ebenfalls regelmäßig.
Ein großes Plus sind sicher auch die sehr gute und freundliche Betreuung und das nahe Wohnheim mit großen Zimmern. Insgesamt wurde es einem leicht gemacht und man war allzeit gut versorgt.
Unter über 20 Leuten, die wir da waren, gab es fast ausschließlich positive Resonanz.
Bewerbung
Lehrkrankenhaus -> Bewerbung über Präferenzliste der Uni