Habe die Herz-Thoraxchirurgie als Wahltertial gewählt und kann mich den anderen PJ-lern nur anschließen: Bestes PJ-Tertial!!
In der HTC-Abteilung hat man als PJ-ler sehr viele Freiheiten, sodass man auf allen Stationen (Herzchirurgische Normalstation, thoraxchirurgische Normalstation, IMC, Intensivstation) und in der Ambulanz frei rotieren kann.
Die Ärzte sind zudem sehr nett und erklären gerne etwas, wenn es die Zeit erlaubt. Aber natürlich darf man auch jederzeit Fragen stellen.
In der Ambulanz hat man die Gelegenheit, Patienten aufzunehmen oder im Rahmen der HTX-Nachsorge an den Myokardbiopsien teilzunehmen und bei den Echos zu zusehen.
Auf der Station wird man schnell integriert. Man kann an allen Visiten (Station, IMC, Intensiv) teilnehmen, Thoraxdrainagen entfernen, Verbände machen, unter Aufsicht punktieren (ZVK), Briefe schreiben, Patienten aufnehmen, EKG-schreiben, Sonografieren oder Echos üben (Tipp: Unbedingt begleitend den Echo-und Sono-Kurs des UK für PJ-ler besuchen. Lohnt sich!).
Insbesondere die Teilnahme an verschiedenen Operationen ermöglicht es, die ganze Bandbreite an herzchirurgischen und z.T. auch gefäßchirurgischen Eingriffen kennenzulernen und erste chirurgische Fertigkeiten zu erlernen.
Während meines Tertials habe ich daher diese Chance genutzt und sehr viel Zeit in den OPs verbracht, um möglichst viele Eingriffe anzuschauen und bei Gelegenheit zu assistieren oder zu nähen.
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Regensburg.
Kleiner Hinweis: Wenn es möglich ist, die Reihenfolge der Tertiale vorher festzulegen, dann ist es sinnvoll die HTC zeitlich als letztes Tertial zu wählen. Dann besitzt man ausreichend internistische und chirurgische Grundkenntnisse (EKG und Echos auswerten, Sonografieren etc.), bevor man in der HTC beginnt. War bei mir leider nicht möglich.