Ich habe unglaublich viel gelernt in diesen acht Wochen. Wahrscheinlich mehr als im Rest des PJs.
Anfangs bin ich nur hinterhergelaufen und habe Aufnahmen gemacht, weil die nephrologischen Patienten einfach sehr komplex sind. In der dritten Woche habe ich dann erst einen und nachher auch einen zweiten Patienten bekommen. Das reicht für den Anfang auch. Hat man genug zu tun, denn bei den spannenden Sachen bin ich zusätzlich noch mit. Notaufnahme oder Notfall auf Station oder an der Dialyse, da gibt's auf der Nephrologie regelmäßig welche.
Angebunden ist eine Dialysestation und eine Ambulanz, wo man auch hinkann bzw. es wird gewünscht, dass man sich diese Bereiche auch anschaut.
Da PJler im KKH eine Seltenheitsind, sind auch alle recht begeistert und motiviert, uns was beitzubringen und zu zeigen.
P.s. es gibt morgens eine Blutschwester und die Ärzte übernehmen auch einiges über den Tag verteilt, also man ist nicht allein dafür zuständig,sonst würde das Pj auch aus nix anderem bestehen in der Nephro :-)