Man hat ein gutes Spektrum der komplexen intensivpflichtigen Krankheitsbilder der Inneren Medizin.
Als PJler wird man zum Anfang der Schicht auf eine Anzahl von Patienten aufgeteilt, für die man den Dienst über zuständig ist. Man macht pro Schicht einen Status des Pat. meldet Rö, CT etc. an und berichtet dem diensthabenen Arzt über den Verlauf. Bei Interventionen außerhalb der Station (TEE, Herzecho, CT etc.) begleitet man den Patienten.
Die Mittagsvisite ist sehr lang. Mind. 1,5 Stunden für ca. 12 Patienten.
Es werden viele Interventionen auf der Station durchgeführt (ZVK, Pleurapunktionen, Arterielle Katheter etc.). Da diese Station jedoch auch von den Rotanten in der Facharztausbildung aus der gesamten Inneren durchlaufen wird, haben diese den Vortritt bei den o.g. Interventionen. Als PJler kommt man eher selten dazu, es ist jedoch prinzipiell möglich.
Negativ hängengeblieben ist, dass einige Schwestern/Pfleger (bei Weitem nicht alle!!!) uns PJler nur als störend epfinden und das einen deutlich spüren lassen. Sowas kann das Klima ganz schön vermiesen.
Im Ärzteteam hat man als PJler eine gute Stellung, da man das Team entlastet.
Alles in Allem kann man die EMI-A schon empfehlen, man muss sich aber gut selbst einbringen und Engagement zeigen!
Bewerbung
Bei Frau E. (Sekretariat Innere). Vorlaufzeit eher lang, aber auch sehr kurzfristig möglich.