Das Haus ist an PJler gewohnt und sehr interessiert daran, selbige zu werben. Dementsprechend ist auch insbesondere der Start ins Tertial mit Klinikführung samt Vorstellung bei allen Chefärzten und bereitliegendem Telefon / Schlüssel / Kittel (nach Anprobe) absolut vorbildlich organisiert. Die PJ-Beauftragte der Geschäftsführung ist ebenso wie Ober- / Chefärzte immer für die Studenten zu erreichen und kümmert sich umgehend um eventuell auftretende Probleme / Fragen.
Zur Klink für Orthopädie und Unfallchirurgie unter Leitung von Hr. Dr. Jakob:
Freundliches, junges Team, das die PJler sofort integriert und ernstnimmt. Nach der morgendlichen Röntgenbesprechung des Nachtdienstes folgen Visiten auf den Stationen und anschließend Einsätze im OP oder der stets gut besuchten Ambulanz / Notaufnahme. Wenn mehrere PJler zeitgleich vor Ort sind, können diese Aufgaben dann auch eigenständig untereinander aufgeteilt werden - wer partout nicht in den OP will, muss das dann in diesem Fall auch nicht unbedingt. Sonst wird man zumindest zu den TEPs an Hüfte, Knie und Schulter als dritte Hand hinzugebeten - insgesamt hält sich die Anzahl der OPs aufgrund der relativ überschaubaren Klinikgröße (meist wird nur in einem, maximal in zwei Sälen operiert) allerdings in Grenzen. Insgesamt würde ich Coesfeld daher für diejenigen, die auch im OP tätig sein wollen, eher bei allgemein- / visceral- und gefäßchirurgischem Interesse empfehlen. Wer seinen operativen Schwerpunkt später in der Unfallchirurgie / Orthopädie sieht ist dann womöglich doch mit einem größeren Haus besser bedient.
Bewerbung
Vorlaufzeiten externer Bewerbungen sind für mich als münsteraner Studenten leider nicht beurteilbar.