Das PJ im Krankenhaus Siloah war durchwachsen. Jeder PJler durchläuft je 5 Wochen die Abteilungen Gastro, Kardio und Onko. In der Gastro war zwar ständig Personalmangel zu spüren, allerdings fand hier der netteste Umgang mit PJlern und die beste Betreuung statt. Hier habe ich wirklich was gelernt. In der Onkologie wurden eigentlich alle PJler nur zum Blut abnehmen und Nadeln legen verdonnert. Die Schwestern und die Stimmung im Team waren gewöhnungsbedürftig. Leider habe ich hier nicht wirlich viel für mich mitnehmen können. In der Kardiologie Zeit hatte man die Möglichkeit sich eine Woche auf der Intensivstation und ein paar Tage beim NEF zu organisieren. Das kann ich beides sehr empfehlen um auch mal ein paar akute Dinge mitzubekommen.
Alles in allem kommt es natürlich immer darauf an ob der Assistenzarzt bei dem man gerade landet bock darauf hat einem was beizubringen oder eben nicht.
Patienten haben wir in keiner der Abteilungen selbst betreuen dürfen. Schade!