Den zweiten Teil meines letzten Tertials habe ich in der Unfallchirurgie/Orthopädie verbringen dürfen.
Das Team auf der Station ist sehr nett und entspannt und es geben sich alle viel Mühe, einem im Rahmen des Stationsalltags etwas zu vermitteln.
Wenn man möchte, kann man sehr viel in den OP. Zuschauen kann man immer und wenn es möglich ist, auch assistieren. Das OP-Team ist geduldig und zeigt auch viel.
In der Notaufnahme ist es auch interessant, die Assistenten lassen einem viel Freiraum und wenn man mag, darf man auch mal was nettes nähen ;)
Nachtdienste sind nach Absprache und bei Interesse auch möglich.
Ein Nachteil (auch für die Zeit nach dem PJ) ist, dass es in der gesamten Zeit keinerlei Fortbildungen gab. Für mich als PJlerin nicht, aber auch leider abteilungsintern nicht. Ab und an gibt es Fortbildungen für das gesamte Haus, die aber nicht speziell für die (Unfall-)Chirurgie sind. In der Zeit, die ich dort verbracht habe (22 Wochen aufgrund von Teilzeit), gab es davon genau eine...
Es macht jedenfalls den Eindruck, als ob der Fort- und Weiterbildung in dieser Abteilung nicht viel Beachtung geschenkt wird.
Insgesamt war es aber ein schöner Abschluss des PJs.
Bewerbung
Da ich in mein PJ in Teilzeit gemacht habe, habe ich mich recht frühzeitig erkundigt, ob das in den entsprechenden Kliniken möglich ist. Aber mein Eindruck ist, dass das Amalie nicht gerade mit PJlern überlaufen ist.