Wenn man eine Zusage der LMU für das PJ in Traunstein in der Chirurgie bekommt, muss man sich unbedingt rechtzeitig telefonisch bei der zuständigen Sekretärin (2013 Frau Auer) melden, damit alles geregelt wird mit Unterkunft, Einteilung etc. Ich habe das leider verpasst und dann gibt es Ärger und unnötige Aufregung, denn manchmal stimmen die Listen der LMU und des Klinikums nicht überein.
Das veraltete Wohnheim ist ok, leider funktioniert das Internet nicht in allen Zimmern und mit manchen Endgeräten. Es gibt vergünstigtes Essen und etwa 25 Euro Essensgeld, das leider nicht für den ganzen Monat reicht. Die Kleidung wird gestellt und gereinigt, was mir gut gefallen hat.
Schade, dass man nicht eine Vergütung bekommt wie in den meisten anderen Kliniken, dann würde man die Stunden im OP auch besser überstehen.
Die Teams der chirurgischen Abteilungen waren sehr unterschiedlich im Umgang mit den PJ-Studenten, aber im Ganzen überwogen die netten Erinnerungen. Manche wurden aber auch zum Dauerblutabnehmen verdonnert. Da auch viele österreichische Studenten im Klinikum ein Praktikum machen, steht man sich öfters auf den Füßen und wird nicht wirklich gebraucht. Dafür hat man an solchen Tagen dann mehr Freizeit.
Die Studentenkurse waren leider erst am späten Nachmittag bzw. wurden dann oft von den Ärzten vergessen. Es bestand fast täglich die Möglichkeit an einer Fortbildung teilzunehmen, aber es war auch nicht schlimm wenn man nicht teilnahm. Gut war der Radio-Kurs am Montag Mittag, bei dem man sich immer sehr einbringen konnte.
Bewerbung
Für Externe Bewerber gibt es feste Fristen, die man auf der Seite des LMU herausfinden kann.