Die im Großen und Ganzen einzige Aufgabe eines PJlers in dieser Klinik sind Blutentnahmen sowie Aufklärungsgespräche. Auch auf Nachfrage war es nicht möglich an der Frühbesprechung teilzunehmen, da man ja die Blutentnahmen zu erledigen habe. Und in der Tat war man damit für einige Stunden beschäftigt, sollte auf der Nachbarstation mal kein PJler sein wurde man auch gerne dorthin abkommandiert. Es wurde zwar zu Beginn gesagt "einfach Bescheid sagen wenns zu viel wird", nachdem ich das getan hatte hat sich leider dennoch nichts verändert.
Es ist sehr traurig das selbst die Assistenzärzte den PJler wie eine billige Arbeitskraft behandeln, einen dementsprechend all die Dinge tun lassen für die sie sich zu schade sind und man leider keine Chance hat etwas Relevantes fürs zukünftige Berufsleben zu lernen.