Ein wirklich tolles Tertial! Von Anfang an ein riesig toll engagierter Eindruck, der auch nicht nachgelassen hat. Eine Abteilung die so richtig Lust auf sehr gute PJler-Ausbildung hat. Es gibt zwei PJ-Beauftragte, an die man sich jederzeit mit allen Fragen, Wünschen etc. wenden kann, und von denen man regelmäßig nach seiner Zufriedenheit gefragt wird. Wir waren 3 PJler und je 6 Wochen im OP, 6 Wochen auf ITS. Beginn auf der ITS war 7 Uhr, im OP 07:30, der Spätdienst auf der ITS beginnt um 14:30 und lohnt sich, mal mitgemacht zu werden.
Die Atmosphäre zwischen den vielen sehr netten Assistenten, den genauso netten Oberärzten und der ebenso netten Pflege war sehr, sehr angenehm, die Hierarchien flach, und alle sehr freudig bereit zu erklären, zu zeigen und einen selbst machen zu lassen, was für das handwerkliche Erlernen von diagnostischen und therapeutischen Techniken wirklich große Klasse war. Von arteriellen Zugängen über Punktionen und viele weitere schöne Sachen.
Ich konnte sowohl auf ITS als auch im OP mir aussuchen welche Patienten ich betreuen wollte oder in welchen Saal ich gehen wollte. Und überall freundliche, herzliche Gesichter. Auf der ITS wurde vormittags von den Oberärzten viel Wert auf ein gemeinsames Frühstück mit allen Assistenten gelegt, und uns PJlern :D Im OP hatte man immer Zeit das wirklich tolle und für PJler kostenlose Mittagessen zu genießen.
Einmal die Woche gab es eine Anästhesiefortbildung, eine internistische, eine allgemeine PJ-Fortbildung und nach Plan auch 2 chirurgische, an denen wir alle teilnehmen konnten. Ich hatte stets das Gefühl, sehr wertgeschätzt zu werden und voll integriert zu sein, und soweit ich das beurteilen kann waren wir alle drei sehr glücklich und zufrieden. Sehr empfehlenswert!