PJ-Tertial Innere in Buergerspital St. Gallen (3/2014 bis 6/2014)

Station(en)
4. + 5. Stockwerk
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Giessen
Kommentar
Die anderen Erfahrungsberichte, die man hier zu der Geriatrischen Klinik (Bürgerspital) findet, beschreiben das Tertial eigentlich sehr gut.

Ich habe mir das Tertial ohne Probleme als "Innere"-Praktikum anrechnen lassen. Gleich zu Beginn wird man einer Station zugeordnet. Fachlich sind allerdings alle Stationen identisch (viel Innere, aber auch neurol., chirurg. und orthop. Patienten), sie unterscheiden fast nur im Versicherungsstatus (Allgemein vs. Privat). Es kann gut sein, dass man im Laufe der Zeit auch mal die Station wechselt, was durchaus positiv sein kann, da man unter jedem neuen Arzt auch wieder andere Sachen Lernen kann.

Eine der Aufgaben ist die Aufnahme der neuen Patienten. Da es sich um geriatrische Patienten handelt, ist diese sehr ausführlich. Anschliessend meldet man alle Untersuchungen an und bespricht den Pat. mit dem Oberarzt. Wenn man möchte kann man den Patienten auch (mit Unterstützung des Assistenzarztes) alleine weiterbetreuen. Entsprechend macht man Visite, meldet weitere Untersuchungen an, kontaktiert den Hausarzt oder schreibt den Entlassungsbrief. Die Patienten sind in der Regel 2-3 Wochen da, so dass es keinen zu grossen Durchlauf gibt und man sich gut auf die Pat. einstellen kann.

Das Team der Ärzte ist auf allen Ebenen wirklich super nett und man fühlt sich gut integriert. Als Unterassistent hat man zwar gut zu tun, aber Frühstücks und Mittagspause sind in der Regel immer drin ;)

1 x / Woche gibt es einen EKG Kurs im Kantonsspital für die Unterassistenten. Das ist auch eine gute Möglichkeit um die UHUs von dort kennen zu lernen. Ansonsten gibt es noch weitere interne Fortbildungen für das Ärzte-Team, in denen man viel Lernen kann.

Ich würde die geriatrische Klinik für andere PJler auf jeden Fall weiterempfehlen.
Bewerbung
Ich hatte mich wenige Monat im Vorraus beworben. Denke es gilt so früher, umso besser, aber man kann es auch durchaus kurzfristig probieren.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
ca. 1100 Franken

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2