Ich war in meinen 12 Wochen Innere-Tertial insgesamt 6 Wochen in der Häm-Onko, 2 Wochen in der Notaufnahme und 4 Wochen in der Gastroenterologie. Die Häm-Onko ist zwar vom Fachgebiet sehr speziell, andererseits konnte man auf Station viel Praktisches Sehen und Erlernen, wie z.B. Port anstechen, alle möglichen Transfusionen, Stammzellapherese, diverse Punktionen (Knochenmark, Aszites, Pleurerguss), ZVK-Anlage... In der Notaufnahme ist selbstständiges Arbeiten mit Betreuung eigener Patienten von erster Sichtung bis zur stationären Aufnahme unter Oberarzt-Aufsicht sehr gut möglich. In der Gastroenterologie konnte man, wenn gerade etwas Zeit auf Station war, in die Endoskopie und dort zuschauen bzw. mithelfen. Die Stimmung zwischen Ärzten und Pflegepersonal war in allen Abteilungen durchwegs gut (auf der Onkologie leider nicht immer), als PJ-ler wird man überall sehr wertgeschätzt, aber natürlich auch gern für Blutabnahmen und Braunülenlegen eingespannt. Mittagessen und der Besuch der zahlreichen Fortbildungen war jederzeit möglich. Alles in allem mein bestes PJ-Tertial und sehr lehrreich!