Ich habe mein PJ in der internistischen ZNA begonnen und nachdem ich am Anfang schon etwas unsicher war, ob es so gut ist, direkt damit anzufangen, kann ich nun im Endeffekt sagen, dass es eine sehr gute Idee war. Denn dort bekommt man einen Überblick über die wichtigen internistischen Krankheitsbilder und vor allem schnell eine gewisse Routine in der Anamneseerhebung, Untersuchung der Patienten und im Auswerten von EKGs.
Mit mir zusammen war noch eine andere PJ-lerin da und wir haben stets allein die Patienten aufgenommen, Briefe geschrieben, Untersuchungen angemeldet und im Anschluss immer alles mit den Ärzten besprochen. Die Betreuung war super und die Stimmung generell wirklich entspannt. Mit allen ist man per du, was die Atmosphäre deutlich lockerer macht. Es wurde stets darauf geachtet, dass wir uns unseren täglichen Lohn, in Form eines Mittagessens (leider gibt es kein Geld, aber immerhin dieses kostenlos), abholen.
Häufig wurden bestimmte Themen mit uns besprochen, so dass der Lerneffekt auch nicht zu kurz kam. Und wenn nichts groß los war, wurden wir häufig auch mal früher nach Hause geschickt (die Freizeit kam also auch nicht zu kurz) und mussten nicht sinnlos bis zum Ende unsere Zeit absitzen.
Ruck-zuck waren die 8 Wochen dann auch vorbei und wir am Ende schon etwas traurig, dass es so schnell ging. Alles in allem kann ich die ZNA nur empfehlen und würde selbst jeder Zeit wieder einen Teil meines PJs dort absolvieren.
Bewerbung
Nachdem die die Zusage kam (Februar), habe ich gleich bei Frau Lietzau angerufen.