Die Arbeit auf Station 19 hat mir sehr gut gefallen. PJler werden dort immer gern gesehen und freundlich empfangen. Der Stationsarzt ist sehr nett, kompetent, strukturiert und erklärt super.
Zu den täglichen Aufgaben gehören Braunülen, Aufnahmen und Arztbriefe (soweit möglich), Visite und Röntgenbesprechung. Normalerweise gibt es einen Blutentnahmedienst, so dass dies nur im Krankheitsfall zu erledigen ist. Außerdem darf man bei Interesse auch jederzeit zu Diagnostik und Interventionen wie z.B. Herzkatheter oder Echo etc. Da ich auf der Chefarztstation war, gab es jeden Tag 2 Chefarztvisiten, bei denen auch PJler Patienten vorstellen können. Das ist wirklich eine gute Übung und ganz entspannt, da der Chefarzt sehr nett ist und evtl. fehlende Informationen einfach ergänzt werden.
Ich wollte gern mehr über das Auswerten von EKGs lernen, weshalb ich die Befunde immer zusammen mit dem Stationsarzt diktiert habe. Röntgenbilder und Herzkatheter hat er mir immer wieder gezeigt und erklärt. Ich wurde auch mehrmals gefragt, was ich gerne noch lernen und sehen möchte, woraufhin sich alle sehr bemüht haben dies auch zu ermöglichen.
Die Fortbildungen sind übergreifend für die gesamte Innere - also nicht nur Kardiologie - und meistens wirklich gut. Außerdem wird ein Sonokurs und ein Echokurs angeboten.
Ich kann wirklich jedem, der an Kardiologie interessiert ist bzw. gern ein (halbes) Inneretertial dort machen möchte, empfehlen ans UKR zu gehen.
Bewerbung
Bewerbung bei der Uni Regensburg. Bewerbungszeiten sind auf der Internetseite angegeben. Ca. 5 Monate vor PJ-Beginn. Ob es auch kurzfristig möglich ist, weiß ich nicht.