Die Note "3" in der Betreuung wurde deshalb gegeben, weil mir kein FESTER Ansprechpartner zugeteilt wurde, was ich im Grunde etwas besser finde.
Ansonsten bin ich durch alle drei Kliniken (Cardio, Gastro, Nephro) durchrotiert und konnte mir fast frei einteilen, wie lang ich wo bleiben möchte.
Außerdem durfte ich sowohl in die Notaifnahme als auch in die Innere-Intensiv rotieren.
Die Ausbildung ist generell ordentlich, allerdings hängt es - wie immer - etwas davon ab an welchen Assistenzarzt gerät [d.h. wie WEIT fortgeschritten und erfahren er/sie ist!] und wie schnell man allen seine Telefonnummer gibt.
["Ruft mich bitte an, wenn ihr eine LP/Stanze/etc. macht!"]
Natürlich nimmt man ne Menge Blut ab, aber da man - je nach Station - parallel Visite machen kann bzw. die Ärzte eh anwesend sind, ist es ein geben und nehmen.
Da die Assistenzärzte jedoch auch selbst die meisten Untersuchungen machen (natürlich EKGs; LuFu, teilw. Sono) kann man da immer schön mitmachen.
Die Athmosphäre ist sehr gut, die Zusammenarbeit mit der Pflege eigentlich vorbildlich und stets gut.
Vielleicht bin ich etwas zu viel rotiert, weswegen ich in einigen Fachbereichen nicht allzu viel "machen" konnte. Jedoch war es mir wichtig, möglichst viel zu "sehen".
Bewerbung
Läuft über das Dekanat in Mainz.
Jedoch ist das BKT derzeit noch ein "Herbst"-Haus, das von der Uni Mainz die Vorgabe hat, nur zum Wintersemester PJ'ler anzunehmen.