Das Tertial war großartig! Man wurde voll in das Team integriert und konnte sehr selbstständig arbeiten und viele praktische Dinge wie Aszites/Pleurapunktionen, Port-Anstechen lernen.
Das Patientenspektrum ist sehr vielfältig und interessant.
Es gibt ein Rotationssystem, man sucht sich zum Beginn des Tertials zwei Stationen der folgenden aus: Rettungsstelle, Gastro, Infektiologie/Rheuma, Kardio/Pulmo, Häma/Onko, Nephro.
Das Team der Gastro/Infektio/Rheuma ist sehr nett und engagiert, es gibt viel zu tun aber die Arbeit (inklusive der Blutentnahme) wird fair aufgeteilt. Man nimmt eigenständig die Patienten auf, kann Untersuchungen anmelden, die Verordnungen und Briefe schreiben. Falls es wenig zu tun gibt, kann man früher gehen. Die gesamte Abteilung geht zusammen Mittag essen.
Es sind oft noch andere Studenten, v.a. Famulanten da, meist ist aber genug für alle zu tun.
PJ-Unterricht ist regelmäßig einmal pro Woche, hier stellt ein PJler einen interessanten Fall vor, der dann zusammen mit dem Oberarzt besprochen wird.