Halli Hallo,
also Innere war mein 1. Tertial und ich war vollends begeistert!!!!
Ich hatte einfach mega Glück mit den anderen PJlern sowie dem gesamten Team der Inneren.
Alle Assis hatten in der Regel Lust auf einen und waren sehr kommunikativ und es wurd auch viel gelacht und persönlich gesprochen!
Die Oberärzte konnte man wirklich immer was fragen, wenn man nicht weiter wusste oder was nicht verstanden hatte!! Chefarzt ist ebenfalls 1a nett und die Pflege war n Träumchen! Auf allen Stationen bin ich mega gut mit allen ausgekommen!
Wie sah jetzt son Tag aus:
Morgens um 8 war Frühsbesprechung und radiolog. Konferenz! Danach gings auf Station, da wurden dann alltägl. Dinge organisiert und dann iwann am Vormittag mit der Visite begonnen! Da konnte man immer mit und hatte ggf auch eigene Patienten, hing allerdings son bisschen von der Station ab, denn auf einigen waren halt mehr Aufnahmen als auf anderen, was dazu fühtre dass eigene Patienten mehr schlecht als recht selbstständig betreut werden konnten. Dann versuchen immer alle von der jeweiligen Station zusammen mittags zu essen, um dann danach noch Befunde abzuwarten, Anmeldungen zu machen, weitere Aufnahmen und so was halt.
Ne Blutabnahmeschwester ist in der Regel vorhanden, da kann man immer mal mit ... und klar, wenn die im Urlaub ist macht man das dann halt alles mit!
Wat gabs da so zu lernen?:
Unterricht war Di, Mi und Do angesetzt! Di Radiologen, Mi Kardiologen, Do Gastroenterologen!
Am Anfang haben die alle stattgefunden, doch mit der Zeit sind dann auch n paar ma ausgefallen, vor allem die der Gastros!!
Ich habs auch oft einfach im stationären Getummel vergessen da hin zu gehen, auch wenn meine PJ-Kollegen mich da immer wieder erinnern mussten ;) Danke an dieser Stelle!
So dat ganze Haus:
Sehr klein und familiär. Alle grüßen sich und man kennt sich irgendwann! Stationen sind n bisl veraltet, heisst die Patienten aus 2 Zimmern teilen sich n Klo aufm Flur.
Ab inne Kantine:
Lekkara geht immer, aber schlechterer gehts auch! Und die Leute aus der Kantine sind nett ;)
Es ist halt nicht alles rosa... :(
Dafür kann das KH nichts, aber: kein Geld ist leider nicht so viel! Das hat es mir als externem in Berlin n bisl schwer finanziell gemacht! Aber ich leb noch und ich musste nicht eine Nacht unter na Brücke schlafen ;)
Ne Rotation auf die ITS war leider nicht möglich!
Insgesamt ein Tertial was ich nicht missen möchte! Ich habe so viel gelernt und so viel Spaß gehabt und vorallem so viel nette Menschen getroffen und kennengelernt, dass ich mich vllt ein bisschen in die Innere verliebt habe, vllt auch n bisschen viel, nicht zuletzt wegen eines kollegialen und sehr sehr lieben und freundlichen Teams, was wirklich Lust auf Studenten hatte
Auch wenn mein NICHTWISSEN in etwa den Umfang der BRD hatte und ich gefühlt am Anfang mit den Braunülen auch besser hätte Dart spielen können, als Venen zu punktieren, war man immer gern gesehen und es wurde versucht daran was zu ändern. Es gab immer ein "Danke für deine Hilfe" zum Feierabend hin, was dazu führte, dass das Aufstehen morgens etwas einfacher fiel!
