Das PJ in Tutzing ist sehr gut organisiert und in vier Rotationen unterteilt.
Zunächst ist man ca. 8 Wochen im OP eingeteilt, wo man vom Intubieren bis zur selbstständigen Narkoseführung zusammen mit einem erfahrenen Facharzt sehr viel selbst machen darf.
Anschließend rotiert man insgesamt 7 Wochen über die Stationen Schmerz, Palliativ und Intensiv, bevor man während der Abschlusswoche im OP das Erlernte nochmals vertiefen kann.
Insgesamt sind die Ärzte sehr engagiert, bieten eine sehr gute praktische Ausbildung und sind für Fragen immer offen. Man wird voll ins Team integriert und als das Ansehen der PJ'ler ist dort sehr hoch.
Es gibt zwar keinen regelmäßigen Unterricht, sie sind aber sehr bemüht, möglichst häufig eine Unterrichtsstunde für die PJ'ler zu organiseren. Besonders gut ist auch der PJ-Unterricht mit dem Chefarzt. Die PJ Ausbildung liegt ihm besonders am Herzen und die PJ Studenten haben einen hohen Stellenwert bei ihm. In den Chefarzt-Fortbildungen bekommt man eine hervorragende Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, es werden viele prüfungsrelevante Themen sehr strukturiert und zielführend behandelt. Zudem hat man im klinischen Alltag immer einen Facharzt als Mentor zur Seite.
Das PJ-Anästhesie in Tutzing kann ich sehr empfehlen. Wenn man engagiert ist, bekommt man dort eine hervorragende Ausblidung in einem sehr netten und engagierten Team.
Zudem sind die Räumlichkeiten der Klinik sehr schön und die Lage direkt am Starnberger See ist natürlich traumhaft.
Pendeln von München aus ist mit der S-Bahn oder der DB gut möglich, es gibt aber auch die Möglichkeit ein günstiges klinikeigenes Zimmer in Feldafing zu mieten. Arbeitsbeginn ist um 7:30 Dienstende ca. 16 Uhr.
Bewerbung
es gibt in Tutzing 2 PJ-Stellen in der Anästhesie, die über das PJ-Büro der TU-München zugeteilt werden.